Ein Tag aus dem Leben des Lauftalents Miriam Dattke
Miriam erzählt aus ihrem Alltag als Profisportlerin und mehrfache Deutsche Meisterin.
Start in den Tag
Zunächst, nicht jeder Tag sieht bei mir so aus. Auch ich habe mal Tage an denen ich ausschlafe und viele Tage an denen ich Kuchen essen gehe. Es sind auch nicht täglich zwei Einheiten und Wettkampfwochen sehen ganz anders aus, genau diese Abwechslung liebe ich an meinem Leben als Leistungssportler.
Um 6 Uhr klingelt für mich der Wecker, je nachdem welche Einheit in der Früh ansteht. Frühstück ist für mich die wichtigste Mahlzeit des Tages und für die nehme ich mir auch manchmal ewig viel Zeit. Mein Frühstück besteht meist aus Porridge oder Müsli mit Früchten. Ins Porridge kann man auch super einen Esslöffel Proteinpulver (High Protein Plus) reintun, bei mir dann auch gerne mit Tiramisugeschmack – lecker!
Die Ruhe vor dem Sturm
Nach dem Essen geht’s natürlich nicht gleich zum Laufen, mittlerweile brauche ich in der Früh etwas Zeit um meine Muskulatur für die erste Einheit vorzubereiten. Es wird also kurz gedehnt oder Yoga gemacht. Um 7 Uhr geht’s dann los zum Dauerlauf. Normale Dauerläufe sind bei mir 12-15 km lang. Regenerative Läufe sind nicht länger als 10 km und auch mal nur in 5min/km. Ein bis zwei Mal in der Woche laufe ich länger als 15km.
Abwechslung in die Läufe bringen profilierte Einheiten und lockere Fahrtenspiele. Jetzt im Wintertraining stehen keine Tempoeinheiten an, sodass viele Kilometer im Gelände gesammelt werden können. Läufe im Wald und mit Steigungen sind insbesondere für die Crossrennen wichtig.
Nach der Laufeinheit trinke ich einen Hypotonic oder Energydrink, um meine Glykogenspeicher zu füllen. Meist gibt es dann auch noch ein paar basische Mineralsalze (Basic-Booster) - vor allem im Sommer, wenn man noch mehr schwitzt.
Danach geht’s dann weiter zum Athletiktraining
3 mal in der Woche geht es zum Athletiktraing! Um Kraft, Stabilität und einen besseren Laufstil zu fördern.
Das Athletiktraining mache ich entweder selbstständig im Fitnessstudio oder mit meinem Physiotherapeuten. Dabei trainiere ich meistens mit Eigengewicht. Wir arbeiten, aber auch viel mit Pezzibällen und Balancepads. Athletik steht bei mir in einer normalen Trainingswoche drei Mal die Woche an. Der Fokus liegt da an meinen Schwachstellen, meine Bauch-, Rücken und Fußmuskulatur. Es geht in erster Linie darum, dass ich beim Laufen stabiler werde und dadurch auch meinen Laufstil verbessere.
Hier habe ich einige Stabilisationsübungen die bei meinem Training immer mit dabei sind.
Nach dem Athletiktraining trinke ich am liebsten den Proteinshake mit Schoko-Vanille Geschmack.
Gerne mixe ich mir meinen eigenen Proteinsmoothie mit Proteinpulver, Spinat, tiefgefrorenen Beeren und Mandelmilch.
Mittagessen ist bei mir immer unterschiedlich, ich bin leider keine begeisterte Köchin. Jetzt ist es Zeit für Außersportliches, also Lernen, Mails beantworten und Haushalt.
Nach dem Training ist vor dem Training
Vor der zweiten Einheit esse ich noch einen Energy Bar Schoko und trinke eine Tasse Tee oder Kaffee.
Erholungszeit muss sein!
Der Schoko-Hafer-Riegel ist mein absoluter Lieblingsriegel und quasi mein Kuchenersatz an stressigen Tagen. Vor allem beim Lernen!
Dann geht es zum lockeren Dauerlauf. Nach der zweiten Laufeinheut wird anschließend noch etwas gedehnt. Insbesondere den Rücken dehne ich viel. Wenn nur eine Laufeinheit auf dem Plan steht ist am Nachmittag Zeit für Regenerationsmaßnahme wie Physiotherapie, kühlen usw..
Am Abend esse ich gerne noch den Caramel Protein Riegel oder den mit Strawberrys White Chocolate Geschmack. Meine große Schwäche ist das Mitternachtsessen, deswegen esse ich nach dem Abendessen möglichst spät vorm Schlafengehen nochmal eine Kleinigkeit.
Miris Produkttipps
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